Redaktionsbüro Ingrid Versen
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Bundesverdienstkreuz für Ingrid Versen
Bundesverdienstkreuz
Ingrid Versen
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Höchste Ehre für riesigen Einsatz: Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (rechts) übergibt Ingrid Versen den Bundesverdienstorden am Bande.
Seit 20 Jahren sammelt Ingrid Versen als Vorsitzende der Sir Edmund Hillary-Stiftung Deutschland Geld für das Paphlu-Krankenhaus in Nepal. Kürzlich hat sie das Bundesverdienstkreuz bekommen.
Sir Edmund Hillary, Erstbesteiger des Mount Everest 1953, hatte der Wiesseer Journalistin Ingrid Versen 1990 das Paphlu-Krankenhaus in Solu-Khumbu ans Herz gelegt. Mehr als 500.000 Euro hat sie seither für den Betrieb des Hospitals gesammelt und zudem noch sämtliche Verwaltungskosten aus privater Tasche getragen.
Das Engagement von Ingrid Versen würdigte Bundespräsident Dr. Horst Köhler mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer überreichte Ingrid Versen den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am 18. Mai 2010 bei einer Feierstunde im Münchner Sozialministerium.
"Sie haben über viele Jahre hinweg mit großem Idealismus ein außergewöhnliches Maß an Gemeinsinn bewiesen und mit Sachkenntnis wie Tatkraft das allgemeine Wohl, auch über Grenzen hinweg, gefördert", erklärte die Staatsministerin in ihrer Laudatio.
Ingrid Versen hat vor 20 Jahren die Sir Edmund Hillary-Stiftung Deutschland e.V., mit Sitz in Bad Wiessee, gegründet und ist seitdem deren Vorsitzende. Zudem gehört Versen seit 20 Jahren dem Wiesseer Gemeinderat an und initiierte 1995 die Gründung des Wiesseer Jugendferienprogramms.
Darüber hinaus stellte sich Ingrid Versen viele Jahre als Hauptschöffin des Amtsgerichts Miesbach und danach als langjährige ehrenamtliche Richterin des Verwaltungsgerichts in München zur Verfügung.